Du willst in Spanien weniger Steuern zahlen? Dann solltest Du das Beckham-Gesetz kennen. Arbeiten in Spanien: Ein echter Vorteil für internationale Talente Du bist Expat und willst Deine Karriere in Spanien voranbringen? Oder Du bist Arbeitgeber*in und möchtest Top-Talente aus dem Ausland gewinnen? Dann bist Du vielleicht schon über das sogenannte Beckham-Gesetz gestolpert. Aber was steckt wirklich dahinter – und wie kannst Du oder Dein Unternehmen davon profitieren? In diesem Artikel erfährst Du alles Wichtige über dieses attraktive Steuerregime für ausländische Fachkräfte in Spanien. Warum heißt es eigentlich „Beckham-Gesetz“?Spoiler: Ja, es hat wirklich mit David Beckham zu tun. Klingt wie ein Spitzname, oder? Aber das Gesetz wurde tatsächlich nach einem der bekanntesten Fußballstars aller Zeiten benannt – ja, genau dem David Beckham. Doch warum sollte ein Steuergesetz nach einem Sportler benannt sein? Lass uns das mal anschauen. Die Entstehung des Beckham-Gesetzes2005 führte die spanische Regierung ein spezielles Steuerregime ein, um hochqualifizierte ausländische Fachkräfte ins Land zu holen. Dazu zählten Führungskräfte, Ingenieurinnen, Wissenschaftlerinnen – und natürlich auch Spitzensportler. Das Ziel? Spanien sollte für internationale Talente attraktiver werden – mit großzügigen Steuervorteilen. Der Zeitpunkt war kein Zufall: Zwei Jahre zuvor hatte David Beckham bei Real Madrid unterschrieben und damit die globale Aufmerksamkeit auf die spanische Liga gelenkt. Warum gerade Beckham?Beckham war zwar nicht der Erfinder des Gesetzes, aber einer der ersten prominenten Profiteure. Damals waren die Einkommenssteuern in Spanien ziemlich hoch – vor allem für Spitzenverdiener. Mit dem neuen Gesetz konnten Expats jedoch nur auf ihr in Spanien erzieltes Einkommen Steuern zahlen – und das zu einem pauschalen Satz von 24 %, viel weniger als üblich. Ein riesiger Vorteil für internationale Stars wie Beckham, die einen Großteil ihres Einkommens aus Werbeverträgen und anderen Quellen im Ausland erhielten. Die Medien sprangen schnell darauf an – und schon war der Spitzname „Beckham-Gesetz“ geboren. Offizieller Name vs. Popkultur-NameGanz offiziell heißt das Gesetz: Sondersteuerregelung für im Ausland ansässige Arbeitnehmer (auf Spanisch: Régimen fiscal especial para trabajadores desplazados a territorio español). Aber mal ehrlich – „Beckham-Gesetz“ klingt doch einfach besser, oder? Auch heute – fast 20 Jahre später – ist der Begriff noch in aller Munde. Er ist unter Expats, Steuerberaterinnen, Unternehmen und Relocation-Agenturen fest etabliert – und gilt als echter Pluspunkt für alle, die als Ausländerin in Spanien arbeiten möchten. Was ist das Beckham-Gesetz?Das Beckham-Gesetz erlaubt es Expats, die in Spanien arbeiten, von einem reduzierten Steuersatz auf ihr Einkommen zu profitieren. Ursprünglich für prominente Sportler gedacht, gilt es heute auch für Fachkräfte aus anderen Bereichen – wie z. B. Managerinnen, Ingenieurinnen oder IT-Spezialist*innen. Wie funktioniert das Beckham-Gesetz?
Wer kann das Beckham-Gesetz nutzen?Du musst folgende Voraussetzungen erfüllen:
Welche Vorteile hast Du?Für Dich als Expat:
Gibt es auch Nachteile?Ja, ein paar Einschränkungen gibt es:
Wie kann Blu Selection Dir helfen?Bei International Arbeiten sind wir auf internationale Karrieren spezialisiert. Wir helfen Dir dabei, einen passenden Job in Spanien oder Europa zu finden – und begleiten Dich auf dem Weg ins Ausland. Wir unterstützen Dich:
Fazit: Dein Karriere-Boost in SpanienDas Beckham-Gesetz ist ein starkes Werkzeug, wenn es darum geht, internationale Fachkräfte nach Spanien zu holen – und für Dich als Expat eine tolle Möglichkeit, mehr von Deinem Einkommen zu behalten.
Wenn Du also einen Karriereschritt planst oder als Arbeitgeber*in internationale Talente suchst: Dieses Steuerregime kann ein echter Vorteil sein. Bereit für den nächsten Schritt? Schau Dir aktuelle Jobangebote auf internationalarbeiten.de an – und starte in Deine internationale Karriere! Comments are closed.
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